Skip to main content
Hallo
Buchen Sie Ihr bestes Zimmer um Berlin zu genießen
Check-In
Check-Out
Book meeting rooms & packages
 

Christian Rothenhagen

Christian Rothenhagen, auch als deerBLN bekannt, ist ein Berliner bildender Künstler und Gründervater des FKKB. Er ist bekannt für seine architekturbezogenen Zeichnungen und Installationen, die die Veränderungen der Stadt einfangen. In seinen Bildern schafft er visuelle Pausen für den Betrachter, um ihm die Zeit zu geben, über diese Veränderungen nachzudenken.

 

Angefangen hat alles schon, seit Christian denken kann. „Ohne zeichnen ging nie.“, erinnert sich der Künstler. Schon als Kind wollte er etwas mit Kunst oder Design machen, da ihm das Zeichnen so wichtig war und er wusste, dass dies in ebendieser Berufsbranche gegeben ist.

Der Fokus seiner Arbeit umfasst hauptsächlich die Momentaufnahme von Architektur, welche zeitlos und gleichzeitig hochaktuell und politisch sind. „Menschen verändern sich, Gesellschaft verändert sich und damit auch Architektur.“, erklärt Christian. Oft thematisiert er speziell San Francisco und, als waschechter Berliner, natürlich Berlin. Aber wieso San Francisco?
„Weil ich seit 1994, seit meinem ersten Mal in der Stadt, sicher 25 Mal dort gewesen bin. Immer für mehrere Wochen. Ich habe gute Freunde in der Stadt, arbeite mit Galerien zusammen, habe Murals gemalt - ich bezeichne die Stadt als mein „home away from home“.“

Beide Städte verändern sich stetig und rasant, Christian möchte mit seiner Kunst die Zeit einfrieren und besonders Orte und Straßen in den Vordergrund stellen, weniger Menschen, Autos und andere Aspekte, die den Fokus von der Architektur ziehen könnten.

Christians Arbeit ist vornehmlich analog, weswegen er eher auf klassische Techniken und Materialien zurückgreift – Materialien auch gerne mit „Vorleben“.

Sehr gerne arbeitet Christian auch mit anderen KünsterInnen zusammen. Egal, ob mit einem individuellen Künstler, einer Crew, einem Kollektiv oder einfach einer coolen Kollaboration – die Chance, neu gefordert zu werden und Neues zu lernen reizt ihn sehr. Deswegen mag Christian auch nicht von „der“ Kunstszene Berlins zu sprechen. „Ich glaube, dafür ist die Kunst, die Stadt, der künstlerische Anspruch, die Kunstfelder viel zu weit, zu divers. Wir sind alle Künstler, aber eine „Szene“ sind wir nicht alle.“ Die Diversität, die die Stadt zu bieten hat, macht Berlin so lebendig und einzigartig – genau wie Christians Kunst. Und da findet er es gar nicht schlimm, wenn ein Betrachter seinen Ansatz nicht versteht. „Ich will nicht „everybody’s darling“ sein. Ich bin kein Dekorateur - ich bin Künstler, mit Konzept.“ Vielmehr sieht er es als Chance, sich über seine Arbeit auszutauschen und spannende Gespräche entstehen zu lassen – ob mit einem Liebhaber oder Kritiker.

Denn auch die Gesellschaft wandelt sich und Kunst wird zunehmend als wichtiger gesellschaftlicher Teil wahrgenommen, den es zu fördern gilt und dem der nötige Raum und Anerkennung gegeben werden muss. „Kunst ist wichtig.“, fasst Christian in einem Satz zusammen und mehr muss diesem auch nicht hinzugefügt werden.

MEHR INFOS